Knochenaufbau sinnvoll, um dann anschließend nach einer Versorgung mit einem Zahnersatz eine gleichmäßige Kaubelastung zu erzielen.
Ausgeprägter Knochenschwund des Oberkiefers bei seit vielen Jahren bestehender Zahnlosigkeit und flächiger Belastung durch die Oberkiefertotalprothese.
Ist es aufgrund einer Parodontitis bereits zu Zahnverlust gekommen oder konnten einzelne Zähne im Zuge einer Therapie nicht mehr gerettet werden, können Implantate eine gute Alternative darstellen. Diese fest im Kiefer verschraubten künstlichen Zahnwurzeln bieten eine komfortable und ansprechende Lösung.
Um Implantate in den Kiefer einbringen zu können, muss der Mundraum jedoch entzündungsfrei sein. Ist der Kieferknochen infolge des Bakterienbefalls bereits zurückgegangen, beraten wir Sie gerne zu den Möglichkeiten des Knochenaufbaus oder zu Mini-Implantaten.
Bei der Parodontitis handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates. Zu diesem Bereich zählt man das Zahnfleisch, den Kieferknochen, die Wurzelhaut der Zähne sowie die Zahnwurzeln. Wird die Entzündung nicht behandelt, kann es zum Abbau von Kieferknochen kommen. Langfristig können Zähne ausfallen.
Wenn sich Bakterien auf den Zähnen ablagern und dann vermehren, kann es zu einer Parodontitis kommen. Besonders beliebt bei den Bakterien ist der Zahnfleischsaum. Da die Bakterien schädliche Stoffwechselprodukte produzieren, kommt es zur Entzündung des Zahnfleisches. Der Zahnarzt spricht dann von einer Gingivitis. Das Zahnfleisch rötet sich und schwillt an oder es zieht sich zurück. In der Folge entstehen zwischen Zahn und Zahnfleisch Taschen, in denen sich die Bakterien verstecken können. Werden diese Ablagerungen nicht entfernt, entstehen mit der Zeit Plaque und Zahnstein. Besteht eine Gingivitis über einen längeren Zeitraum, kommt es zur Parodontitis.
Am Anfang bemerkt der Patient häufig keine Symptome. Später kommt es dann während der Mundhygiene zu Zahnfleischbluten. Häufig bemerken Patienten erst, dass etwas nicht stimmt, wenn die Zähne locker werden und es fast schon zu spät ist.
Diese Frage ist leicht zu beantworten – sobald Sie erste Warnsignale bemerken! Diese sind Zahnfleischbluten nach dem Zähneputzen sowie Rötung und Schwellung des Zahnfleisches. Noch sinnvoller allerdings ist es, regelmäßig zweimal im Jahr zur Kontrolle zu kommen und so die Parodontitis zu erkennen, noch bevor Sie selbst die Symptome bemerken. Je früher die Erkrankung erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Wir sind auf die Behandlung von Parodontitis spezialisiert, so dass Sie sich bei uns sowohl bei der Früherkennung als auch bei einer bereits fortgeschrittenen Parodontitis in den besten Händen befinden.
Das Einsetzen von Zahnersatz ist erst möglich, wenn die Entzündung vollständig beseitigt wurde. Sonst besteht die Gefahr, dass ein Rest zurückbleibt und den Halt der neuen Zähne gefährdet.
Zunächst erfolgt die Beseitigung der Infektion – dabei reinigt der Zahnarzt die Zahnfleischtaschen sorgfältig. Anschließend entfernen wir die Bakterien durch eine Tiefenreinigung. Diese Prozedur beinhaltet die Reinigung, Glättung und das Polieren der Zahnwurzel. Darüber hinaus kann man mit einer Laserbehandlung den Bereich zusätzlich desinfizieren. Mit der fotodynamischen Therapie kann man auch winzigste Bakterienreste entfernen. Die Behandlung hat eine keimabtötende Wirkung, was ein erneutes Aufflammen der Entzündung verhindert. Wenn die Entzündung durch besonders aggressive Bakterien verursacht worden ist, können Antibiotika helfen, diese zu beseitigen.
Nachdem die Entzündung beseitigt worden ist, widmen wir uns im nächsten Schritt der Korrektur der durch die Parodontitis bereits verursachten Schäden. Man kann unter anderem durch das Einbringen bestimmter Substanzen (Schmelz-Matrix-Proteine) das Gewebe zum Nachwachsen anregen, sodass sich Zahnbett und Zahnwurzel verbinden und so die Voraussetzung für Knochenwachstum geschaffen wird. Auf diese Weise kann man Zahnverlust vermeiden.
Der letzte Behandlungsschritt soll den Behandlungserfolg erhalten und eine erneute Infektion verhindern. Sie müssen aktiv daran mitarbeiten – eine regelmäßige Nachsorge und Kontrolle beim Zahnarzt ist hier unerlässlich.
Der beste Schutz gegen Parodontitis ist eine regelmäßige und sorgfältige Mundhygiene. Dazu gehört das Zähneputzen mindestens zweimal am Tag sowie die Verwendung von Zahnseide und/oder Interdentalbürsten. Auch eine desinfizierende Mundspülung kann helfen (sollte man hier nicht aufpassen, weil man das nicht jeden Tag anwenden soll?) Bsp.: „Auch eine desinfizierende Mundspülung kann in bestimmten Situationen sinnvoll sein.“. Zusätzlich ist eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt ein bis zweimal pro Jahr Pflicht. Nur so können Zahnstein sowie Plaque gründlich entfernt werden. Ein großer Risikofaktor ist das Rauchen, das eingestellt werden sollte.
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