Wie funktioniert Zahn-Bleaching?
Beim professionellen Bleaching in der Zahnarztpraxis (auch In-Office-Bleaching oder Chairside-Bleaching genannt) wird ein hochkonzentriertes Peroxid-Gel auf die Zähne aufgetragen, um den Zahnschmelz schonend zu bleichen. Eine Lichtquelle aktiviert die Inhaltsstoffe des Bleaching-Gels zusätzlich, so dass bei niedriger Dosierung des Gels ein gutes Ergebnis erzielt werden kann. Nach der Einwirkzeit waschen wir das Gel wieder vom Zahn herunter. Der Vorgang kann wiederholt werden, bis die gewünschte Helligkeitsstufe der Zähne erreicht ist. Wir verwenden in unserer Praxis das marktführende Philips Zoom, welches zusätzlich den Zahnschmelz schützt und die Empfindlichkeit verringert.
Hat sich ein Zahn aufgrund einer Wurzelbehandlung dunkler verfärbt, gibt es die Möglichkeit des sogenannten „Walking-Bleach“. Dafür werden die Zahnkrone und der obere Teil des Wurzelkanals des betroffenen Zahns für drei bis fünf Tage mit Wasserstoffperoxid aufgefüllt. Diese Prozedur kann bis zum gewünschten Ergebnis mehrfach wiederholt werden.
Ist ein Bleaching schädlich für die Zähne?
Wer seine Zähne beim Zahnarzt aufhellen lässt, ist auf der sicheren Seite. In der Praxis weiß man genau, welches die richtige Dosierung ist und wie lange der Wirkstoff auf den Zähnen verbleiben darf. Nach einem Bleaching können die Zähne zwar etwas empfindlicher gegenüber säurehaltigen Lebensmitteln sein. Diesen Effekt kann man jedoch durch eine Fluoridierung mindern. Auch eine vorübergehende Temperaturempfindlichkeit kann auftreten.
Wie lange hält ein Bleaching?
Das hängt sehr stark von Ihren individuellen Lebensgewohnheiten ab. Trinken Sie viel Kaffee, Tee, Rotwein oder rauchen Sie, wird der Effekt schnell nachlassen. Je mehr Sie auf färbende Lebensmittel verzichten und je genauer Sie Ihre tägliche Mundhygiene achten, desto länger bleiben Ihre Zähne strahlend weiß.